Autorenarchiv: barbara

Lesen – ein Zusammenspiel von Hören,Sehen und Sprechen

Lesen – ein Zusammenspiel von Hören, Sehen und Sprechen Lesen können und Lesen unterrichten ist die allgegenwärtige Forderung. Allen, die Lesen können, erscheint dieses selbstverständlich,wie wenn es angeboren wäre. Was einzelne Teilfertigkeiten verlangen, zeigt sich erst, wenn Leseversagen festgestellt wird. Unabhängig von den Schulkindern bestehen Schwierigkeiten. Das  Sprechen von Lauten wird artikulatorisch bestimmt. Bereits Neugeborene […]

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Weder Fisch noch Vogel

Zum Ausmalen für Vorschulkinder aus einem Block “pädagogisch und didaktisch geprüft“ Weder Fisch noch Vogel Wie werden die Schriftzeichen <F f> <V v> <W w> und die Lautzeichen /f/ und /v/ gemäss DUDEN verwendet, zum Beispiel bei „Vielfalt“? Setzt man die oberen Schneidezähne leicht auf die Unterlippe und wird hindurchgeblasen, entsteht die stimmlose labiodentale Frikative, […]

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Ha!Ha!Ha!

Wie steht es mit dem Dehnungs-H? Fachbeitrag zum Dehnungs-h Der Buchstabe <h> wird wesentlich öfter schriftlich als lautlich realisiert, letzteres vor allem am Wortanfang .Die zweite Variante des <h>, die bei korrektem Deutsch nicht gesprochen wird, ist das Silben trennende <h> (z.B. se-hen, zie-hen). An dieser Stelle ist es zwischen den zwei Vokalen ein optischer […]

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Silbe und Morphem

DUDEN Grammatik, 8. Aufl. 2009 S. 37, Ziffer 25 3. Die Silbe 3.1. Silbe und Morphem „Jede Wortform besteht vollständig auf Silben, jede Silbe besteht ihrerseits vollständig aus Lauten. Als sprachliche Einheit ist die Silbe zwischen dem Lautsegment und der Wortform angesiedelt. Wortformen werden also nicht direkt als Folgen von Lauten beschrieben, sondern als Folgen […]

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Schweizer Brevier Nr.3

Balgach. 12.Mai 2016 Kurzinformationen für im Schulbereich politisch Interessierte und alle Stimmberechtigten Hans, mein Sohn, was machst du da? Vater, ich studiere. Hans, mein Sohn, das kannst du nicht. Vater, ich probiere. Hansli, wo bisch? Da obe. Was machsch? Nüt. Chumm denn abe , wenn-d‘ fertig bisch. Liebe Leserinnen, liebe Leser Sprachen lernen, Fremdsprachen lernen, […]

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Schweizer Brevier Nr.2

Balgach, 2.April.2016 Kurzinformationen für im Schulbereich politisch Interessierte und alle Stimmberechtigten Lernen mit Embru Kühe brauchen Freilaufställe. – Brauchen Schulkinder Lernboxen? Was trifft zu? – Bitte ankreuzen □ Wenn die Schulkinder erwachsen sind, haben sie ein Brett vor dem Kopf. □ Die Lernboxen vom audio – visuellen Unterricht sind vom Schulhausestrich herunter geholt worden. □ […]

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Schweizer Brevier Nr.1

Balgach. 10.Feb.2016 Kurzinformationen für im Schulbereich politisch Interessierte und alle Stimmberechtigten Liebe Leserinnen, liebe Leser Sie erinnern sich: Ende März 2015 wurde im Kanton St. Gallen die Initiative „Ja zum Austritt aus dem HarmoS – Konkordat“ mit nahezu 7000 Stimmen eingereicht. In diesem Jahr soll darüber abgestimmt werden. Entgegen aller andren Aussagen wird es erst […]

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Zum Schweizer Brevier

Schulunterricht gab und gibt immer wieder zu den unterschiedlichsten Auseinandersetzungen Anlass. Das Schweizer-Brevier soll in unregelmässigen Abständen über Themen kurz informieren und sie zur Diskussion stellen. Es entsteht aus privater Initiative. Wer mehr zum Hintergrund meiner Person wissen will, findet dies auf der letzten Seite meiner Dissertation „Lirum larum Löffelstiel“. Wer Informationen sucht zum Bereich […]

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Donald Trump spricht wie ein Viertklässler

In der NZZ am Sonntag, 27. März 2016, Kultur ist ein Interview mit der Linguistin Elisabeth Wehling erschienen, das lesenswert ist, wobei sie die Aussage macht, dass Donald Trump wie ein Viertklässler spreche, wenn man Länge und Komplexität seiner Wörter und Satzstrukturen untersucht, und dies ein Grund für seinen Erfolg sei.

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„Toc, toc, toc! Qui frappe à la porte? Qui est-ce, Max?”

Leserbrief zu Fremdsprachenunterricht in der Volksschule – Wie viel Sprache darf es sein? Kommentar von Walter Berner, NZZ 11.6.2016 60 jährige Bernerinnen und Berner erinnern sich sicher noch an ihre erste Französichlektion in der 5.Klasse, dem ersten Sekundarschuljahr. Man hatte damals im Kanton Bern das Verhältnis 4 zu 5, also vier Primarschuljahre, dann für etwa die Hälfte der Schulkinder […]

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